Nachdem der Aktionsadventskalender #HambiBleibt seine ersten Türchen offenbart hatte, wollten sich immer mehr Menschen am kreativen Widerstand beteiligen. Neben den großen Aktionen gab es viele kleine und so erreichten uns auch einige Solifotos, wie das Titelbild aus dem Wendland.

Das zwanzigste Türchen

Mit diesem „Ansturm“ hatte nach den extrem ruhigen ersten Tagen niemand gerechnet. Doch dann mussten plötzlich Türchen doppelt oder gar dreifach belegt werden. Damit in all den tollen großen Aktionen die kleinen Zeichen der Solidarität nicht untergehen, ist das heutige Türchen eben diesen gewidmet.

The Last Tree of Hambach Forest – :terra nova: nights

Lightpainting nennt sich diese Art der Fotografie. Künstler und Fotograf Michael Zoephel zitiert: „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“

Gleisblockade

Da bedarf es nicht vieler Worte. Diese süße Gleisblockade mit den vielen liebevollen Details wurde zum Geburtstag von ausgeCO2hlt gebacken und dem Hambacher Forst gewidmet.

Solidarische Grüße aus Brüssel…

Das „Mundo B“ ist ein Haus in Brüssel, in dem viele verschiedene NGOs ihr Büro haben. Dazu gehört unter anderem FERN, eine linke Waldschutz NGO. Hannah, die Referentin für Wald und Klima initiierte diese Fotoaktion für den Hambacher Forst. Auf ihre Rundmail hin haben sich die Menschen in der Mittagspause versammelt.

FERN initiierte außerdem einen von 36 Umweltorganisationen unterzeichneten Brief an RWE und regionale Politiker, in dem die Unterzeichner die Rodungen im Hambacher Forst aufs Schärfste verurteilen und RWE auffordern, alle Aktivitäten, die den Wald und seine Bewohner schädigen, sofort einzustellen.

…und aus weiter Ferne

Auch in Australien ist Kohle – Stein- wie Baukohle –  ein großes Thema und Big Business.

Auch dort gibt es heftigen Widerstand gegen die Klimakiller.

 

Die Familie Penk

AAktionsadventskalenderus der Lausitz kam nicht nur das 18. Türchen in Form von veganen Weihnachtsplätzchen, einem selbstgemalten Banner und dem vielfach erklärten gelben Kreuz. Als Weihnachtsgruß aus ihrer Heimat schickte Edith Penk ein Foto einer Bärlappspitze aus dem Schnee mit den Worten „Sieht aus wie ein kleiner Weihnachtsbaum. Lycopodium clavatum und Lycopodium annotinum gibt es oft in unseren Sumpfwäldern des ehemaligen Urwald Weißwasser und des Tiergarten Trebendorf. Beide Arten sind selten, leider giftig und stehen im Anhang 5 der Natura2000/FFH-Arten.“

Edith Penk ist viel daran gelegen, dass die Menschen auch erfahren, um welchen Wald sie versucht hat zu kämpfen. Einen Eindruck dessen sollen die folgenden Bilder geben.

Ronald und das Bündnismobil

Viele Tage in der Vorweihnachtszeit stand Ronald mit seinem Bündnismobil, mal alleine, mal mit solidarischer Unterstützung anderer auf der Domplatte und klärte über die Zerstörung des Hambacher Waldes auf.

Aktionsadventskalender

Sollte an dieser Stelle eine Einsendung vergessen worden sein, meldet Euch bitte.

Allen Mitwirkenden des Aktionsadventskalenders an dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön!